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Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Spannungsfeld zwischen Kartell- und Standesrecht und untersucht insbesondere die Konsequenzen einer Anwendung der europäischen Wettbewerbsregeln auf die freien Berufe. In einem ersten Teil erörtert der Verfasser, wie sich in Deutschland, Großbritannien und Frankreich das nationale Kartellrecht zu standesrechtlichen Wettbewerbsbeschränkungen verhält. Dabei untersucht er die jeweilige Umsetzung der gesetzlichen Kontroll- und Eingriffsmöglichkeiten in der Praxis. Der zweite Teil der Arbeit ist der Bedeutung des EG-Kartellrechts für die Problemstellung gewidmet und folgt dabei der "Zweigleisigkeit" des EG-Rechts, das sich mit Art. 85 ff. EGV einerseits direkt an die Unternehmen wendet, andererseits aber Wettbewerbspflichten auch für die Mitgliedstaaten normiert. Abschließend befaßt sich das Werk mit den Konsequenzen für den deutschen Status quo in Gesetzgebung und Kartellpraxis. Exemplarisch werden unter anderem die Neufassung der BRAO und ihre Ausfüllung durch die Satzungsversammlung kritisch beleuchtet und zahlreiche Konfliktbereiche aufgedeckt. Die Studie richtet sich in erster Linie an Angehörige der freien Berufe und ihre Standesorganisationen sowie an die Berufsgerichte.