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Die Freiburger Vorlesung vom Wintersemester 1937/38 entfaltet die Grundfrage nach dem Wesen der Wahrheit auf dem Wege einer geschichtlichen Besinnung. Die Vorlesung greift ein "Problem der Logik" heraus: das "Problem" der Wahrheit als Richtigkeit der Aussage, in der Absicht, die hinter dem "Problem" verborgene Grundfrage nach dem Wesen der Wahrheit zu fragen. Die fraglose Bestimmung der Wahrheit als Richtigkeit erweist sich dabei als Fragwürdigstes. Die Frage nach der Richtigkeit als dem Wesen des Wahren kehrt sich in die Frage nach der Wahrheit des Wesens, d.h. nach der platonisch-aristotelischen Auffassung der Wesenheit des Wesens. Als Grund für die aristotelische Wesensbestimmung als Richtigkeit der Aussage zeigt sich die Unverborgenheit des Seienden als die verschüttete ursprünglichere Wahrheit. Die Erfahrung der Seinsverlassenheit nötigt in das Fragen nach der Unverborgenheit selbst aus einem ursprünglicheren Begreifen des ersten Anfangs und nach dem Wesen des Menschen als des W ächters der Wahrheit des Seyns.