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Leto und Zeus verbindet eine tiefe Liebe, doch nachdem Zeus seinen Vater Kronos gesturzt hat, vermahlt er sich mit Hera, um seine Herrschaft uber den Olymp zu sichern. Diese verfolgt die schwangere Leto mit wutender Eifersucht, bis sie gezwungen ist, ihre Zwillige Apollon und Artemis fern des Landes auf der kleinen Insel Delos zur Welt zu bringen und aufzuziehen. Wahrend sie mit ihrem Schicksal hadert, wird Zeus der Vater immer weiterer unehelicher Kinder, mit Gottinnen wie auch mit Sterblichen. Manche, wie Herkules, bringen es zu Ruhm. Andere werden nur uberheblich, wie Tantalos. Er fallt in Ungnade und wird in den Tartaros verbannt. Seine Tochter Niobe fuhrt zunachst ein gluckliches Leben, doch schlielich holt der Stolz des Vaters auch sie ein. Als schone Konigin, Enkelin des Gottervaters und Mutter von sieben Sohnen und sieben Tochtern ertragt sie es nicht, dass ihre Untertanen Leto huldigen und nicht ihr. Sie schmaht die verbannte Gottin und verbietet ihre Verehrung. Leto, der uber die Jahre hinweg alles genommen wurde, was sie je geliebt hatte, ist zusehends verbittert. Allein auf ihrer Insel empfangt sie Visionen der Schande, die die Sterbliche ihr antut, und schickt ihr ihre erwachsenen Zwillinge. Apollon und Artemis rachen ihre Mutter auf schreckliche Weise: Sie erlegen alle vierzehn Kinder der hochmutigen Konigin mit Pfeil und Bogen. Ihr Vater sturzt sich in sein Schwert, und Niobe erstarrt vor Kummer: Aus ihren steinernen Augen flieen ewige Tranen.