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Die Frau! Die Frau, ich wei nicht, weshalb Sie mir immer von der Frau anfangen. Ich jedenfalls habe nicht das Gefuhl, dass meine Seele ein Geschlecht hat, wie Sie es mir so oft beweisen wollen.George Sand lebte mit Verve gegen die Konventionen ihrer Zeit an: Sie trug oft Mnnerkleidung, lie sich frh scheiden und hatte Liebesbeziehungen mit Mnnern und Frauen. In keinem ihrer Werke hat sie sich mit Geschlechterrollen und -normen so persnlich und unkonventionell auseinandergesetzt wie in Gabriel. Sie nannte den Text einen Dialogroman oder auch eine Phantasie: Gabriel, Enkel und Alleinerbe des Frsten von Bramante, erfhrt erst als Jugendlicher, dass er eine Frau ist - der Frst hat ihn fernab von der Welt mit nur zwei ins Geheimnis eingeweihten Bediensteten als Jungen aufwachsen lassen, damit Titel und Vermgen nicht Gabriels Cousin Astolphe zufallen. Als Gabriel sich gegen seinen Grovater auflehnt und Kontakt zu Astolphe sucht, bahnt sich eine Katastrophe an. Die Herausforderungen, vor denen Gabriel steht, sind bis heute existenziell: Wie lassen sich Liebe und Emanzipation miteinander vereinbaren? Schlieen Freiheit und Treue einander aus? Eine Lektre von aktueller wie zeitloser Relevanz, die derzeit in Frankreich und Deutschland wiederentdeckt wird.