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Das Herausgeberwerk ist ein Pladoyer fur eine organisationssoziologisch fundierte Fuhrungskonzeption, die am Beispiel der Polizei wichtige Ansatze bundelt und ihre Brauchbarkeit in theoretischer wie praktischer Hinsicht dokumentiert. Die Polizei ist ein interessantes Feld, um Probleme der Fuhrung zu diskutieren, weil sie durch vergleichsweise steile Hierarchien gekennzeichnet ist und dennoch komplexe Fuhrungssituationen aufweist, die durch die Hierarchie selbst kaum bearbeitet werden konnen. Auerdem verfugt die Polizei uber ein offizielles Fuhrungssystem, das "e;Kooperative Fuhrungssystem"e; (KFS), das als Leitbild und als "e;verbindliche Handlungsorientierung"e; Geltung beansprucht. Das KFS stammt aus den 1970er-Jahren und ist gepragt von den instrumentellen Losungsansatzen, die einerseits auf klassische Motivationsansatze, aber auch auf eine unreflektierte Vorgesetztenfunktion zuruckgreifen, die man als heroisch und in heutiger Zeit kaum mehr realistisch bezeichnen muss. Die Autoren prasentieren verschiedene organisationssoziologische Ansatze, um deutlich zu machen, dass eine angemessene Rekonstruktion des Fuhrungsprozesses nicht nur im Sinne eines erweiterten theoretischen Blickwinkels, sondern auch fur die Bearbeitung komplexer Fuhrungssituationen praktisch brauchbarer ist.