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Ist der Triathlonsport wirklich eine so bierernste Angelegenheit? Ist der moderne Dreikampfer etwa von Natur aus ein verbissener Geselle? Ein Blick auf die Literatur zum Thema konnte fast den Verdacht nahelegen: Zwischen Trainingsratgebern und Autobiografien herrschte weitgehend humorfreie Zone. Bis jetzt. Denn Lars Terorde, seit knapp einer Dekade uberzeugter Hobbytriathlet, springt - mit der Wucht des Doppelzentners - in die Bresche. Seine gleichermaen urkomischen wie hintergrundigen Abenteuergeschichten vom Kaiserswerther Kenianer, die schon mehrfach Aufnahme in die "e;Achilles' Ferse"e;-Kolumne auf Spiegel Online fanden, treten den Beweis an, dass zwischen Wechselzonen, Windschattenverboten und Wadenkrampfen immer auch das Zwerchfelltraining zu seinem Recht kommt. "e;Barfu auf dem Dixi-Klo"e; erzhlt mit charmantem Witz und viel augenzwinkernder Selbstironie vom normalsterblichen Langdistanz-Anwrter und seinem Kampf mit inneren Schweinehunden und permanenten Gewichtsproblemen. Von seinem Duell mit dem Erzfeind in der eigenen Familie: dem Schwager, der zwar trainingsfaul ist, aber auch umso talentierter. Wie schafft unser weier Kenianer den Spagat zwischen Beruf, Familie und Training? Wird er das Trauma des Emscher Nachttriathlons je berwinden? Wo um Himmels willen liegt Harsewinkel? Was hat der Aufstieg seines Lieblingsvereins mit dem Rheinsteig-Extremlauf zu tun? Kann er seinen Triathletenstolz vor dem alten Schulfreund retten, der sich beim pltzlichen Wiedersehen als berraschend schneller Lufer entpuppt? Und zu guter Letzt: Wird er die Langdistanz im hollndischen Stein mit und gegen den Schwager bestehen?